Das Bevölkerungsmodell besteht aus der Grundausstattung und optional zusätzlichen Modulen, z.B. für die Kindertagesstättenplanung und Jugendhilfeplanung, die Schulentwicklungsplanung oder die Altenhilfe- und Pflegebedarfsplanung.
Bereits mit der Grundausstattung können Prognosen für alle vom Anwender definierten Gebiete erstellt werden. Die Ergebnisse werden insgesamt oder in Auswahl (z.B. bestimmte Altersgruppen und Gebiete) als Tabellen und Grafiken dargestellt.
Für Fachplanungen können zusätzliche Module eingesetzt werden (Kindertagesstättenplanung/ Jugendhilfeplanung, Schulentwicklungsplanung, Altenhilfe- und Pflegebedarfsplanung).
Die Module für Fachplanungen verarbeiten eine Auswahl der Ergebnisse der Bevölkerungsprognosen und verknüpfen sie mit Angaben zu den entsprechenden Einrichtungen, z.B. Kindergarten, Schule, Pflegedienst.
Durch den modularen Aufbau des Bevölkerungsmodells ist es möglich, Planungsaufgaben auf mehrere Stellen aufzuteilen und zugleich die einzelnen Fachplanungen hinsichtlich der demographischen Grundlagen zu koordinieren.
So kann z.B. eine zentrale Stelle die Einwohnerzahlen aktualisieren und Szenarien für die Berücksichtigung von Wanderungsbewegungen entwickeln, während das Jugendamt die Kita-Planung und die Abteilung Schulverwaltung den Schulentwicklungsplan bearbeiten und dabei die von der zentralen Stelle bereitgestellten demografischen Daten verwenden.