Das Bevölkerungsmodell der Hildesheimer Planungsgruppe wird hauptsächlich für folgende Aufgaben eingesetzt:
– Kindertagesstättenplanung
– Schulentwicklungsplanung
– Jugendhilfeplanung
– Altenhilfe- und Pflegebedarfsplanung
– Stadt- oder Kreisentwicklungsplanung
Die besondere Methodik des Bevölkerungsmodells erlaubt es, Langfrist-Prognosen auch für kleine Gebiete zu erstellen (z.B. Kita-Planungsgebiet, Schuleinzugsbereich, Stadtteil).
Die Prognosen werden mit den örtlichen Daten der einzelnen Planungsgebiete berechnet und nicht aus einer Prognose für größere Gebiete (z.B. Stadt oder Kreis insgesamt) herunter gebrochen und den kleineren Teilgebieten anteilig zugeordnet. So werden die unterschiedlichen oder sogar gegenläufigen örtlichen Entwicklungstrends sichtbar gemacht und nicht durch einen allgemeinen Trend überdeckt.
Das Bevölkerungsmodell berücksichtigt alle Wanderungen pro Gebiet, Altersjahrgang und Geschlecht (Einzelheiten s. unter “Wanderungsbewegungen”).
In den Prognosen wird die örtlich unterschiedliche relative Geburtenhäufigkeit der einzelnen Gebiete berücksichtigt.
Hinweise, wie das Bevölkerungsmodell zur Arbeitsentlastung beiträgt und dadurch zugleich die Planungssicherheit erhöht, finden Sie auf den markierten Seiten.